Leichte Sprache

Unsere Sprache

Alle Menschen sollen unsere Texte verstehen. Auch die, die unsere Themen noch nicht kennen. Wenn Sie Fragen haben, dann schreiben Sie uns an diese E-Mail-Adresse:

info@projekt-ideskmu.de

Einleitung und Ziele

Unser Projekt heißt „iDESkmu“. Es richtet sich an alle, die mit Dokumenten am Computer arbeiten. iDESkmu soll neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen schaffen. Besonders für blinde und sehbehinderte Menschen.

Der Name iDESkmu steht für „inklusive Dokumentenmanagementsysteme in kleinen und mittleren Unternehmen“, Verwaltungen und Verbänden der Selbsthilfe.

Für wen ist das Projekt?

Es stehen Menschen im Vordergrund, die nicht oder schlecht sehen. Sie sollen besser mit Dokumenten am Computer arbeiten können

Das Projekt ist für:

  • kleine oder mittelgroße Unternehmen, Verwaltungen und Verbände
  • Hersteller von Computerprogrammen
  • Beschäftigte, die mit Dokumenten und entsprechenden Computerprogrammen arbeiten

Warum ist dieses Projekt wichtig?

2019 hatten in Deutschland viele Menschen einen Arbeitsplatz. Schwerbehinderte waren aber öfter arbeitslos, als Menschen ohne Behinderungen. Wenn Menschen mit Schwerbehinderungen arbeitslos werden, finden sie nur mühsam neue Arbeit. Das ist für sie deutlich schwieriger als für Menschen ohne Behinderungen. Denn für sie entstehen zu selten neue Arbeitsplätze. Und es werden selten passende Jobs frei.

Heute werden Dokumente fast nur noch am Computer bearbeitet. Es gibt dafür immer mehr spezielle Computerprogramme. Sie heißen „Dokumenten-Management-Systeme“, abgekürzt: DMS. Wir wollen feststellen, welche Arbeitsplätze im Zusammenhang mit DMS noch möglich sind.

Größere Unternehmen beschäftigen Menschen mit Behinderungen häufiger. Kleine und mittelgroße Unternehmen stellen weniger Menschen mit Behinderungen ein. Sie beschäftigen nur halb so oft Menschen mit Behinderungen wie große Unternehmen. Dabei schaffen gerade kleine und mittelgroße Unternehmen viele neue Arbeitsplätze. Kleine und mittelgroße Unternehmen führen eher Neuerungen ein als größere Unternehmen. Sie können schneller Entscheidungen treffen. „iDESkmu“ will diese Eigenschaft für mehr Inklusion nutzen. Davon profitieren Menschen mit Behinderungen und die Unternehmen zu gleichen Teilen.

Konkrete Schritte und Ziele

Gleichzeitig soll ein Austausch zwischen Nutzern und Herstellern solcher Programme entstehen. Die Hersteller und Herstellerinnen sollen von den Nutzern und Nutzerinnen lernen. Sie erfahren, was für Blinde und Sehbehinderte bei der Arbeit wichtig ist. Besonders lernen sie, worauf es im Umgang mit Computern ankommt.

Zuerst wird ein Überblick erstellt. Er zeigt, woran man barrierefreie Programme erkennt. Dafür werden Regeln festgelegt. „iDESkmu“ arbeitet dazu eng mit den Herstellern solcher Programme zusammen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Programmen, mit denen man Dokumente verwaltet.

Daraus folgt der zweite Schritt:

  1. Es werden Möglichkeiten entwickelt, wie die genannten Regeln überprüft werden können. Das können zum Beispiel Listen zum Vergleichen und Abhaken sein. Außerdem wird beschrieben, wie ein geeigneter Arbeitsplatz aussehen kann.
  2. Das Projekt soll möglich machen, dass Wissen in diesem Bereich ausgetauscht wird. Es sammelt das Wissen unter anderem in einer Datenbank im Internet. Und es führt Gesprächsrunden wie sogenannte „Runde Tische“ ein.

Bei neuen Computerprogrammen soll die Barrierefreiheit wichtiger sein als heute. Alle sollen darauf achten. Das betrifft Käufer und Käuferinnen, Hersteller und Herstellerinnen und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. So schaffen sie Wissen und Grundlagen. Es entstehen automatisch bessere Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen auf einen Computerarbeitsplatz.

Zusammenfassung

Das Projekt iDESkmu hat drei Hauptziele. Es soll:

  1. Barrieren finden. Möglichkeiten zum Beheben oder besser noch zum Vermeiden dieser Barrieren aufzeigen. Einen idealen Arbeitsplatz beschreiben.
  2. Wissen über barrierefreie Computerprogramme in allen Bereichen schaffen. Das gilt für Nutzer und Nutzerinnen sowie Entwickler und Entwicklerinnen von Computerprogrammen. Und es betrifft auch Menschen, die wichtige Entscheidungen treffen.
  3. Ergebnisse dauerhaft erhalten. Austausch und Fortbildungen fördern.

Zeitraum und Partner

Das Projekt „iDESkmu“ dauert drei Jahre. Es hat am 1. April 2019 begonnen. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Das Ministerium hat dafür ein Förderprogramm. Es heißt: „Ausgleichsfonds für überregionale Vorhaben zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben“.

Das Projekt wird durchgeführt vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V.

Außerdem wirken mit:

  • HAVI Solutions GmbH & Co. KG
  • Universität Siegen (Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik und Neue Medien und Junior-Professur Wirtschaftsinformatik/IT für die alternde Gesellschaft),
  • ein Team von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen.

Um die Ziele des Projekts zu erreichen, arbeiten wir mit Partnern zusammen. Das sind Menschen

  • aus kleinen oder mittelgroßen Unternehmen.
  • die Programme für Computer entwickeln.
  • die sich mit barrierefreien Arbeitsplätzen auskennen.

So bewegen Sie sich auf unserer Internet-Seite

Sie können unsere Internetseite wie folgt aufrufen:

Geben Sie die Adresse www.projekt-ideskmu.de in die Befehlszeile Ihres Internet-Browsers ein. Oder klicken Sie einfach auf den blauen Link.

Auf der ersten Seite können Sie ganz oben drei Bereiche auswählen. Sie sind von links nach rechts angeordnet. Sie haben die Überschriften:

  • Informationen und Angebote
  • IT Barrierefreiheit und DMS/ECMS
  • Das Projekt

Mit dem Maus-Zeiger können Sie diese Bereiche anklicken. Benutzen Sie dafür die linke Taste Ihrer Maus. Es öffnet sich immer ein weißes Fenster. In diesem sind verschiedene Themen aufgelistet. Sie möchten ein Thema auswählen? Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste auf das Thema. Es öffnet sich dann eine neue Seite mit Informationen. Sie benutzen ein Smartphone oder Tablet? Dann tippen Sie einfach mit dem Finger auf die jeweilige Stelle.

Abbildung des oberen Seitenbereichs
Abbildung des oberen Seitenbereichs

Auf allen Seiten sehen Sie oben, rechts unser Logo. Wenn Sie darauf klicken, kommen Sie zurück zur ersten Seite.

Logo iDESkmu
Logo iDESkmu (© Foto: BSVH e.V.)

Informationen und Angebote

Dieser Bereich ist für drei verschiedene Besuchergruppen aufgeteilt. Er ist für

  • Menschen, die Verantwortung tragen. Sie leiten zum Beispiel ein kleines oder mittelgroßes Unternehmen. Oder Sie sind verantwortlich für einen Verband oder eine Verwaltung.
  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mehr über barrierefreie Arbeitsplätze wissen wollen.
  • Menschen, die Computerprogramme entwickeln.

Für jede Gruppe sind hier hilfreiche und nützliche Informationen aufgelistet. Zudem gibt es Hinweise zu speziellen Vorträgen und Veranstaltungen.

IT Barrierefreiheit und DMS/ECMS

Wenn Sie auf dieses Feld klicken, sehen Sie eine Liste mit sechs Themen. Hier finden Sie Informationen zur Barrierefreiheit bei der Arbeit mit dem Computer. Das betrifft sogenannte Arbeitsprogramme. Diese müssen von allen Menschen benutzt werden können.

Das Projekt

Wenn Sie dieses Feld anklicken, sehen sie eine Liste mit 9 Themen. In diesem Bereich können Sie sich über uns informieren. Hier erklären wir Ihnen das Projekt „iDESkmu“, unsere Arbeit und unsere Ziele. Wir stellen Ihnen auch unser Team vor. Und wir zeigen Ihnen mit wem wir zusammenarbeiten. 

Haben Sie eine Frage?

Am unteren Ende jeder Seite finden Sie unten links das Wort „Kontakt“. Wenn Sie darauf klicken, öffnet sich eine neue Seite. Hier finden Sie eine Liste, wie Sie uns erreichen können. Das geht zum Beispiel mit einer E-Mail. Sie steht immer in Blau unterstrichen auf der Seite. Sie können uns auch anrufen. Die Telefonnummern stehen ebenfalls auf der Seite.

Leichte Sprache

Auf allen unseren Internetseiten können Sie ganz oben „Leichte Sprache“ anklicken. Hier finden Sie Informationen zum Projekt „iDESkmu“ in einer leichten Sprache. Sie eignet sich für alle – auch für Menschen, denen das Lesen schwerfällt. Manchmal müssen schwierige Begriffe verwendet werden – vor allem bei Namen.

Logo verso - Zertifizierung
verso - Zertifizierung

Gebärdensprache

Für gehörlose Menschen bieten wir ein Video in Gebärdensprache. Darin erhalten Sie einen Überblick über unser Projekt „iDESkmu“. Zum Video kommen Sie auf jeder unserer Internetseiten. Klicken Sie dazu ganz oben auf das Wort „Gebärdensprachvideo“.

Barrierefreiheit

Sie finden noch mehr Informationen zur Barrierefreiheit auf dieser Internetseite. Am unteren Ende jeder Seite sehen Sie das Feld „Barrierefreiheit“. Dieses müssen Sie anklicken mit der linken Maustaste.

Hier finden Sie auch eine E-Mail-Adresse. Benutzen Sie diese, um uns Probleme mit der Barrierefreiheit unserer Internetseite mitzuteilen. Wir sind für Ihre Hinweise sehr dankbar.